Kunst ist für mich ein Mittel, das hinter den Dingen Verborgene, das Wesen der Dinge, sichtbar zu machen, künstlerisch darzustellen.
23. Juli 2021 / Point Alpha Stiftung
12. Juni 2020 / Soester Anzeiger
29. Mai 2020 / Politik & Kultur - Zeitung des Deutschen Kulturrates
18. Oktober 2019 / Soester Anzeiger
Meine Arbeiten sind der Versuch einer Synthese zwischen meinem vormaligen beruflichen Schwerpunkt Ökologie und Umwelterziehung und meiner Leidenschaft für die Kunst.
Initiiert durch mein langjähriges Engagement in der Anti-AKW-Bewegung und durch die in Arbeitseinsätzen im Natur- und Umweltschutz in Russland und Belarus – u.a. auch Radioaktivitätsuntersuchungen vor Ort – gewonnenen Erfahrungen liegt der Fokus meiner künstlerischen Auseinandersetzung in anthropogen verursachten Bedrohungsszenarien, wie u.a. den Folgen der Reaktorkatastrophen von Tschernobyl und Fukushima.
In einem weiteren Projekt beschäftige ich mich mit dem ehemaligen Todesstreifen zwischen BRD und DDR, dem sog. Grünen Band.
Stacheldraht, Streckmetallzaun und Kolonnenweg sind hier wichtige Aspekte von Grenzerfahrung. Sie stehen für Gewalt, Unterdrückung, Flucht, Leid, Verletzung, Schmerz, Aus- und Abgrenzung… für Unmenschlichkeit.
In beiden Vorhaben spielt u.a. das Motiv des Stacheldrahts als trennendes Element eine wichtige Rolle.
KATALOG / Oktober 2019 / Auflage 01
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